Im Jahr 2006 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser ins Leben gerufen. Sie sind Begegnungsorte und Anlaufstellen für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. „Wo Menschen aller Generationen sich begegnen“ – nach diesem Prinzip arbeiten alle 450 Mehrgenerationenhäuser in der zweiten Phase des Projekts seit 2012 mit den Schwerpunktthemen: Alter und Pflege, Integration und Bildung, Angebot und Vermittlung von Haushaltsnahen Dienstleistungen sowie Freiwilliges Engagement.

Förderung des Mehrgenerationenhaus Aschaffenburg für vier Jahre gesichert

Nach Ablauf der zweiten Projektphase Ende 2016 starten am 01. Januar 2017 nun rund 540 Häuser ihre Arbeit im Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus.
Damit werden vor allem Angebote zur Bewältigung des demografischen Wandels angeschoben.
Das Mehrgenerationenhaus MIZ – Miteinander im Zentrum ist ein fester Bestandteil des sozialen Lebens in Aschaffenburg. Und auch in den nächsten vier Jahren können die Menschen vor Ort auf ihr Mehrgenerationenhaus als feste Anlaufstelle für alle Generationen setzen: das Aschaffenburger Mehrgenerationenhaus wurde als eines von rund 540 Mehrgenerationenhäusern für die Teilnahme am gleichnamigen Bundesprogramm ausgewählt. 40.000 Euro beträgt die jährliche Fördersumme, davon werden 10.000 Euro durch die Kommune aufgebracht, dreiviertel stellt das Bundesfamilienministerium. Das sichert vorhandene Angebote und bietet Spielraum für die Umsetzung guter Ideen zur Bewältigung der demografischen Herausforderungen in der Kommune.

Im Mehrgenerationenhaus MIZ – Miteinander im Zentrum können Menschen in Gesellschaft sein, aktiv werden, ihre Talente entdecken, mitbestimmen und sich austauschen. Sie können von vorhandenen Angeboten profilieren oder eigene Projekte umsetzen. Damit wird das Mehrgenerationenhaus für die Kommune zum wichtigen Partner, der nahe an den Menschen ist und weiß, was sie bewegt.

Das Mehrgenerationenhaus heißt Groß und Klein willkommen.
Jede und jeder ist eingeladen, auf einen Kaffee im Offenen Treff vorbeizukommen, die Nachbarinnen und Nachbarn kennenzulernen und sich einen Überblick über die zahlreichen Angebote zu verschaffen oder daran teilzunehmen.